Forschung und Projekte
Das Zentrum für digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien (ACCESS@KIT) engagiert sich in verschiedenen Forschungsprojekten des Landes, Bundes und der EU. Die Projekte beschäftigen sich mit einer breiten Themenvielfalt: vom barrierefreiem Zugang zu naturwissenschaftlich-technischen Inhalten bis zur Entwicklung von assistiven Technologien.
Einladungen zur Projektmitarbeit, die dem Arbeitsfeld des ACCESS@KIT entsprechen, sind jederzeit willkommen.
Erkenntnisse des dynamischen Informatik-Forschungsgebietes „Maschinelles Sehen“, das Robotern und anderen technischen Systemen das Sehen von Menschen und Objekten lehren will, fließen im Rahmen der am ACCESS@KIT verankerten Professur „Informatiksysteme für sehgeschädigte Studierende“ in die Forschungsarbeiten des Zentrums ein. So können neue IT-Assistenzsysteme, die Menschen mit Behinderungen – insbesondere mit einer Sehbeeinträchtigung – unterstützen, geschaffen werden. Ziel der Forschung ist, dass Assistenzsysteme Hindernisse, orientierungsgebende Aufschriften oder Straßenzüge erkennen und damit die Umwelt erschließen helfen. Sie sollen dezent, leichtgewichtig und klein, in eine Brille, in Kleidung integriert oder als unauffälliges Accessoire tragbar sein und die Informationen audio-haptisch an den Benutzer weitergegeben. Das Karlsruher Institut für Technologie bietet hierfür die ideale Umgebung: Neben der Möglichkeit, Disziplinen wie Robotik oder Elektrotechnik einzubinden, bietet die Expertise des ACCESS@KIT bedarfsnahe Impulse für Forschung und Forschungstransfer.
Ein zentrales Forschungsthema des ACCESS@KIT ist die Zugänglichkeit zu naturwissenschaftlich-technischen Themen wie beispielsweise den Zugang zu Mathematik. Das ACCESS@KIT arbeitet fortlaufend an Projekten, die das Verständnis und den Umgang mit mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Inhalten optimieren.
Nähere Informationen über aktuelle und abgeschlossene Projekte sind unter den jeweiligen Projektnamen zu finden.